Fahrnowgrüße am 08. September 2021:
Rückläufigkeit und Ambivalenz – Gedanken zur aktuellen Zeitqualität
Liebe Freundinnen und Freunde! Wie mache ich’s denn nun? Soll ich, oder soll ich nicht? Vielleicht doch besser etwas anderes…? Ach – ich bin soooooooooooo müde und erschöpft – ich weiß gar nicht mehr, was ich tun soll… Kennt ihr das aus den letzten Wochen? Während beinahe alle Planeten unseres Sonnensystems aus irdischer Perspektive rückläufig sind, befinden wir uns in einem dauernden Go-Stopp der Energien. Eine ermüdende Fahrt mit angezogener Handbremse… Wie kann das sein, und warum kommen wir nicht endlich mit raschen Schritten in lichtvollere Dimensionen?
Tja – die Antwort dürfte in den sehr unterschiedlichen Bewusstseinsebenen der Menschheit liegen… schaun wir mal für einen Moment über den Planeten… da gibt es Länder, in denen Mädchen keine Ausbildung haben dürfen, und der größte Teil von Männern und Frauen findet das richtig. Da existieren Länder, in denen man darüber diskutiert, ob ein 14-jähriges Mädchen gegen seinen Willen verheiratet werden darf – wo es doch schon seit Jahrhunderten so praktiziert wurde… da gibt es Regionen und Organisationen, in denen Gewalt gegenüber Kindern als etwas Hilfreiches, Notwendiges gilt… Da finden sich Millionen (wenn nicht sogar Milliarden), die Rachefeldzüge als sinnvolle Aktion verstehen. Da gibt es Unzählige, die dem kurzfristigen Gewinn Vorrang vor Nachhaltigkeit geben…
Gestern hielten wir ein Schwätzchen mit Supermarktangestellten. Wir wollten wissen, woher die Zitronen kommen. Südafrika – mitten in einer Jahreszeit, wo es genug Versorgung aus südeuropäischen Staaten gibt, bringen Flugzeuge diese Früchte über Langstrecken. Da machen wir nicht mit; so etwas kaufen wir nicht – da sind wir richtig bockig. Unser Gespräch traf auf offene Ohren und interessierte junge Leute. Auf die Veränderung warten wir; ebenso wie auf so Vieles… Es ist sehr ungemütlich und schmerzhaft, so genau hinzuschauen. Und doch liegt darin die Wurzel neuer Kulturepochen. Wollen wir gerne erleuchtet und selbstermächtigt leben? Aber sicher! Wollen wir den Preis dafür zahlen, und unsere alltäglichen Gewohnheiten danach ausrichten? Na ja – vielleicht ab der nächsten Woche…
Wenn wir hier durch unser Dorf spazieren, sehen wir wachsenden Superkonsum. Kaum ein Haus, vor dem nicht mindestens zwei oder mehr Autos stehen. Auf dem Gepäckträger dann noch ein glänzendes Sportrad von einigen Tausendern an Konsumwert. Und an anderen Ecken des Planeten hungern und verhungern Menschen…
Und da wundern wir uns noch über dieses Go-Stopp der Energien? Über rückläufige Planeten, deren Energie uns dazu zwingt, genauer hinzuschauen? Über einstürzende Konzepte, die dringend der Erneuerung bedürfen? Ja – das alles ist mehr als ungemütlich und schmerzvoll! Und vielleicht strapazieren wir euch, ihr Lieben gerade auch zuviel damit? Wieviel schöner ist es, den süßen Texten der Sternenfreunde zu lauschen… doch bitte seid versichert: wenn wir Fahrnows mal zu so klaren Worten greifen, dann hat es einen Grund. Unsere Sternenfreunde sind hier mitten im Raum bei uns, und bestätigen das. Was können wir tun, im Anblick von Ignoranz, geringem Bewusstsein und Trägheit der Materie (auch Gefühle und Gedanken sind Materie – wenngleich nicht so offen-sichtlich!)? Zunächst einmal dürfen wir anerkennen, dass es ist wie es ist! Hinter allen Erscheinungen und Schöpfungen waltet ein riesiger, für uns unergründbarer Geist, der es genauso gestattet. Dem dürfen wir uns überlassen – Dein Wille geschehe! Und dann sind wir selbst gefordert – in der Anerkennung unseres SELBST! Quelle der Liebe, führe mich – ich folge dir im Vertrauen.
Wie sähe diese Welt aus, wenn sich die Menschheit wieder vom ihr inne wohnenden Geist geleiten ließe? Wenn sie sich in kindlichem Vertrauen dem eigenen Herzensimpuls überließe? Die meisten der oben zitierten Episoden würden verschwinden, und die heilsame Energie dieser Wandlungszeit könnte uns mühelos durchfluten und beschenken. Wir stünden im Licht, und wären erleuchtet! Und wer sofort damit beginnen möchte, ist herzlich eingeladen! Worauf warten wir eigentlich noch? Die ganze Menschheit könnte Zeit brauchen, bis sie sich neuen Gewohnheiten anschließt. Doch wer möchte, beginnt JETZT gleich damit! In unserem Projekt Heilungstempel vertiefen und verankern wir die bewusste Verbindung mit unserer Göttlichkeit. Wir schaffen Brücken und Pfade, über die uns die Energie dieser Zeit erneuern darf – immer unter der Regie unseres weisen SELBST. Das äußere Go-Stopp müssen wir vielleicht noch eine zeitlang im Kontakt mit der aktuellen Welt ertragen, und unser Mitgefühl für die noch weniger Gereiften hilft uns dabei. Gleichzeitig können wir SELBST die Bremsen des Unwillens und der Ambivalenz (soll ich – oder soll ich nicht?) sanft lösen, und die Gaszufuhr so dosieren, dass eine gemütliche, Wunder-volle Fahrt daraus entsteht. Wir wissen, dass ihr unsere Worte mit Ernsthaftigkeit betrachtet, und danken euch dafür! Genau so dienen wir der Evolution… und egal, ob wir zu der Zeit inkarniert sein werden oder nicht – wir werden zuschauen und genießen, wie sich die Menschheit aus ihrer destruktiven Zerrissenheit löst, und dem Leben auf neue, liebevolle Weise dient. Wir sind dabei. Wir sind Teil davon. Wir erschaffen dies alles gemeinsam! Vielleicht besucht ihr uns am Freitag um 14.00 Uhr im kostenlosen Einführungsseminar zum Heilungstempel, um einen neuen Schritt zu wagen? Bis Morgen abend könnt ihr euch noch anmelden: dr.fahrnow(at)spirit-med.de
Liebste Grüße und eine sonnig gesegnete Zeit von Ilse-Maria und Jürgen
„Wer auf Veänderung hofft,
ohne selbst etwas dafür zu tun,
der steht auf dem Bahnhof
und wartet auf ein Schiff!„