Fahrnowgrüße zum Grünen Maja-Tag am 25. Juli 2022: Gewohnheiten
Liebste Freundinnen und Freunde! Warum mache ich das eigentlich? Diese Frage könnten wir uns mehrmals täglich stellen, und oft finden wir nicht einmal eine Antwort. Die meisten unserer Handlungen sind eingespielt und vertraut. Bereits als Kinder lernen wir, den komplexen irdischen Alltag in Gewohnheiten zu unterteilen. Wir beobachten die Verhaltenmuster der Erwachsenen und imitieren sie. Schon ein zweijähriges Kind kennt und spiegelt seine Umgebung genau – oft zur Freude und zum Amüsement seiner Mitmenschen. Bewundernswürdig, was wir da können… doch schon bald erscheinen uns die einmal trainierten Muster selbstverständlich. Wir hinterfragen sie nicht mehr, und vergessen ihre Kontext-Abhängigkeit. So schleppen wir oft einen Berg von überholten Verhaltensweisen mit uns. Was als Kind wichtig war, brauchen wir nur noch teilweise. Was uns als Teenager oder junge Erwachsene beschäftigte, ist inzwischen irrelevant. Und so geht es weiter…
Am 25. Juli feiern wir wieder einmal den Grünen Tag der Maja-Kulturen; am 26. Juli dann das Maja-Neujahr. Die Majas nutzten den jährlichen Grünen Tag zum Aussortieren überholter Muster. Sie nahmen sich Zeit für Meditation und Innenschau, und erschufen sich Freiräume. Und die füllten sie dann mit ihren Visionen für ein gesegnetes neues Jahr. Dieses jährlich wiederholte Ritual erfüllte mehrere Zwecke gleichzeitig. Zunächst einmal übten sich die Menschen in ihrer geistigen Mitschöpferkraft. Weiter erarbeiteten sie sich eine immer wieder neue, frische Flexibilität als Grund-Prinzip des Lebens. Und schließlich erweiterten sie ihr Bewusst-SEIN laufend. Sie untersuchten, wer sie waren, und wie sie im Leben standen. Über-Flüssiges wurde dem Kreislauf des Lebens zurück gegeben, und eine laufende Neuausrichtung konnte stattfinden.
Jeder unserer Gedanken enthält kostbare Lebensenergie. Irrelevante Gedanken sind verschwenderisch. Dafür kritisiert uns das Universum nicht, und auch wir selbst dürfen lächeln, wenn wir uns in unsinnig gewordenen Verhaltens-Mustern „erwischen“. Doch wir können auch von den weisen Maja-Kulturen lernen. Vielleicht nutzen wir den kommenden Montag gleich mal zum Aussortieren? Was tue ich da gerade? Will ich das wirklich? Dient mein Verhalten dem Leben, oder verschwende ich mich damit? Und wie kann ich mich neu ausrichten, auf das aktuell Wichtigste? In jedem Moment? Zum Monatsende erfahren wir eine seltene und ungewöhnliche astrologische Konstellation. Sie lädt uns zu Erkenntnissen ein, die schon lange auf ihre Entdeckung warten. Sie hat sogar das Potenzial, unser Erwachen zu fördern. Dann räumen wir doch schon mal auf, feiern das Maja-Neujahr, und schaffen uns leuchtende Frei-Räume für eine lebenswerte, Glück bringende Zukunft! Seid ihr dabei? Wir freuen uns auf das kraftvolle Liebeslicht, das wir miteinander erfahren dürfen! Habt eine gesegnete Zeit und seid herzlich gegrüßt von Ilse-Maria und Jürgen